Domberg Freising, Südhang
Auftraggeber Masterplan: Stadt Freising
Auftraggeber Objektplanung: Erzdiözese München und Freising KdöR
Leistungsphasen: 1–9
Honorarzone: IV
Zeitraum: seit 2022
Planungsgebiet: 3,2 ha
Baukosten: 1,9 Mio € netto
Der Domberg ist Wahrzeichen und Identifikationsmerkmal Freisings und geistliches Zentrum der Erzdiözese München und Freising. Er besticht durch seine topografische Lage zwischen Münchner Schotterebene und Hügelland. Das bauliche und im- materielle Ensemble ist von herausragender überregionaler Bedeutung.
Die Erzdiözese München und Freising entwickelt seit 2014 ein Konzept für die Weiterentwicklung und Neugestaltung der Flächen. Auf Grund der zahlreichen Bauvorhaben auf dem Domberg wurden die Freianlagen in drei Bauabschnitte unterteilt.
Zur Landesausstellung 2024 wurde der Südweg als annähernd barrierefreie Verbindung zwischen dem neuen Schrägaufzug, Diözesanmuseum und Domplatz umgestaltet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die dafür erforderliche Absturzsicherung zum Steilhang gliedert sich, abgeleitet aus der Fassade der Residenz, in Mauerbrüstungen, Holzzaunfelder und Mauerpfeiler. Ziel war es, den landwirtschaftlichen Charakter der Wegeverbindung als Übergang zum Südhang zu stärken. Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz.
Südweg vorher
Südweg nachher
Schrägaufzug