Technische Hochschule, Erweiterung, Ingolstadt
Auftraggeber: Staatliches Hochbauamt Ingolstadt
Leistungsphasen: 1–8
Zeitraum: 2006–2011
Planungsgebiet: 1,5 ha
Baukosten: 2.300.000 € netto
1. Preis Realisierungswettbewerb
1. Preis städtebaulicher Ideenwettbewerb, 2009
Das Konzept zur Entwicklung des Alten Gießereigeländes einschließlich der Erweiterung der Hochschule innerhalb des historischen Festungsrings der Ingolstädter Altstadt gründet auf dem prämierten Wettbewerbsentwurf (zus. mit Klein+Sänger; 2009).
Das Hörsaal- und Laborgebäude G bildet den ersten Baustein der städtebaulichen Entwicklung. Der viergeschossige Baukörper mit 64 x 57 m und einem Innenhof (35 x 18 m) gliedert sich in einen Bereich für Seminare und Hörsäle sowie einen Bereich für Labore und Werkstätten. Im Untergeschoss werden eine Tiefgarage und Technikräume eingerichtet. Der Erweiterungsbau bildet mit der denkmalgeschützten historischen Gießereihalle einen neuen Platz, welcher den künftigen Haupteingang der Hochschule vom Stadtzentrum definiert. Hier wurden zwei mächtige Buchen unter großem Aufwand erhalten und in den Platz integriert.
Die Labore im Erdgeschoss werden auf der gesamten Fassadenlänge an der Außenseite von Spezialfahrzeugen angefahren. Die Andienungsflächen wurden mit hochwertigen Belägen gestaltet und in die Platzräume integriert. Der Innenhof dient als Ruhezone und wurde mit Naturstein und Pflanzungen gestaltet.
Entwurf
Freiflächengestaltung
Ruhezonen im Innenhof
Innenhof
Innenhof