Ersatzneubau Krematorium Ostfriedhof, München
Auftraggeber: Landeshauptstadt München
Generalübernehmer: Georg Reisch GmbH & Co. KG
Leistungsphasen: 1–8
Honorarzone: IV
Zeitraum: 2020–2022
Planungsgebiet: 2,5 ha
Baukosten: 0,8 Mio € netto
Architekten: Beer Bembé Dellinger Architekten
Planungsleistungen:
Objektplanung Freianlagen
Baumbestandsplan (BBP)
Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP)
Spezielle Artenschutzrechtliche Prüfung (saP)
Umweltbaubegleitung (UBB)
Der Ersatzneubau des Krematoriums und die neugeordneten Freianlagen ergänzen die denkmalgeschützte Basilika der Aussegnungshalle von Hans Grässel zu einem neuen Ensemble.
Der denkmalgeschützte Ostfriedhof weist einen hervorragenden Baumbestand auf, wie die Papelallee an der östlichen Zufahrt sowie die Spitzahornallee am Hauptweg westlich der Trauerhalle und lockere Laubbaum-Solitäre in den Rasenfeldern auf.
Das Krematorium wird über den Eingangshof mit Meditationsgarten betreten, der eine besondere Atmosphäre der Ruhe ausstrahlt. Der rückseitige Parkplatz und Betriebshof mussten erweitert werden.
Durch den Neubau und die damit verbundene Neuordnung der Freianlagen wurden größere Eingriffe in den Gehölzbestand notwendig, die entsprechend einem parallel erarbeiteten landschaftspflegerischen Begleitplan ausgeglichen wurden. Und der wertvolle Altbaumbestand wurde erhalten.
Die Herausforderung war, den ungestörten Betrieb der Anlage und des gesamten Friedhofs während der Bauarbeiten zu gewährleisten.
Eingang Krematorium und Meditationshof mit Phönix
Ausschnitt Entwurfsplanung
Allee mit historischer Trauerhalle